58. Rebounding, Trampolin.

Joachim Heymans

Anmerkung der Redaktion: Wir haben zu diesem Thema einen Artikel bekommen, der allein 66 Seiten umfasst. Das hätte den Rahmen dieses Buches gesprengt. Wir haben deshalb hier drei Auszüge eingefügt. Das komplette Dokument mit allen Abbildungen ist über unser FUTURE.CONTENT-Portal abrufbar.
https://goo.gl/Hrblqo

Kompletter Inhalt
I.    Warum brauchen wir Körpertraining?
II.    Gravitation, der entscheidende Bestandteil aller Trainingsformen (hier enthalten)
III.    Trampolin-Training das umfassende Ganzkörpertraining?
1.    Kleine Zellkunde
2.    Das Herzgefäßsystem
3.    Das Muskelsystem
4.    Das Lymphgefäßsystem (hier enthalten)
5.    Das Knochensystem
IV.    Das Minitrampolin als Trainingsgerät
V.    Tipps für den Kauf eines Minitrampolins
Vl.    Fallberichte

Gravitation, der entscheidende Bestandteil aller Trainingsformen
Widerstand gegen die Anziehungskraft der Erde ist die Quelle unserer physischen Stärke. Ein Baby hebt den Kopf mit Hilfe sehr schwacher Nackenmuskeln und beginnt die lebenslange Aufgabe körperlicher Übung. Ein kleiner Arm wird in die Luft gestreckt, fällt wieder zurück und winkt abermals. Dabei werden die Armmuskeln gestärkt. Später lernt das Baby, wie es zu kriechen, zu laufen, zu rennen und zu springen hat. Jeder Muskel des Körpers wird gestärkt, indem er sich gegen die immer vorhandene Kraft, die ständig auf ihn einwirkt, bewegt. Während der ersten 10 Jahre, den Jahren des Hauptwachstums im Leben des Kindes, ist der einzige Trainer die natürliche Anziehungskraft der Erde.
Das Kind braucht nicht die Namen der einzelnen Muskeln zu wis-sen oder sich auf bestimmte Übungen zu konzentrieren, um die entsprechenden Muskeln zu entwickeln. Es entwickelt sich alles ganz natürlich. Wir können also sagen:

Der entscheidende Bestandteil in jeder Art von Training ist das Überwinden der Anziehungskraft der Erde.

Wissenschaftler erforschen seit über 300 Jahren die Gravitation. Sie messen deren Stärke und anderes. Die Frage “Was ist Gravitation?“ ist jedoch immer noch ein Mysterium.
Der berühmte Physiker Albert Einstein hat 1911 eine neue Lehre über die Gravitation entwickelt. Er zeigte, dass Gravitation die gleichen Wirkungen hervorbringt wie Beschleunigung und Verlangsamung. Für den Körper gibt es in der Tat keine Möglichkeit zu unterscheiden zwischen Gravitation, Beschleunigung und Verlangsamung. Im Gegensatz zur Gravitation sind wir sehr wohl in der Lage, s-wohl Beschleunigung als auch Verlangsamung zu definieren und zu kontrollieren.
Stellen Sie sich vor, Sie treten auf das Gaspedal. Ihr Auto fährt schneller. Sie fühlen, wie durch die Beschleunigung Ihr Körper nach hinten in den Sitz gedrückt wird. Plötzlich läuft Ihnen ein Hund vor das Auto. Sie treten auf die Bremse und können fühlen, wie Sie durch die Verlangsamung nach vorne geschleudert werden. Um diese beiden Krafteinwirkungen zu kontrollieren, müssen wir unsere Muskeln anspannen.
Es gibt nur eine Möglichkeit, wie man hier auf der Erde das Gefühl der Schwerelosigkeit erfahren kann. Man müsste sich mit einer Beschleunigung von 9,81 m pro Sekunde2 auf die Erdmitte zube-wegen. Ein solches frei fallendes Objekt ist trotz der Erdanziehung gewichtslos. In der ersten Sekunde fiele man 4,91 m. In der zwei-ten Sekunde würde man 19,62 m und in der dritten Sekunde 44,15 m etc. zurücklegen.
Die Astronauten haben schon lange bevor sie in ein Raumschiff einstiegen das Gefühl der Gewichtslosigkeit erfahren, Sie flogen in einem Flugzeug in große Höhe und tauchten damit in Richtung Erdmitte. Dabei erfuhren sie das Gefühl der Schwerelosigkeit, bis der Pilot die Maschine wieder hochziehen musste, um einen Aufprall auf der Erde zu vermeiden. Die meisten Leute haben keinen Zugang zu einem Flugzeug oder einem Raumschiff. Sie haben sich niemals damit beschäftigt, welche Auswirkungen die Gewichtslosigkeit einerseits und ein Anwachsen der Schwerkraft andererseits auf ihren Körper haben würde.
Auf dem Mond ist die Schwerkraft nur ein Sechstel so groß wie auf der Erde. Man würde dort nur einen schwächlichen Körper entwickeln, der gerade in der Lage wäre, gegen die Anziehungskraft des Mondes anzukommen. Würde man dann die Erde besuchen, könnte dieser Körper der sechsmal so großen Anziehungskraft nicht standhalten, so wie eine Qualle, die aus dem Wasser geholt wird und nicht die Kraft hat, sich auf der Erde zu bewegen.
Die umgekehrten Verhältnisse wurden demonstriert, als unsere Astronauten den Mond besuchten. Diese Männer mit einem Gewicht von 80 kg, die 57 kg an Ausrüstungsgegenständen mit sich führten, waren so stark, dass sie Schritte von knapp 5 m Länge machen konnten, Saltos in der Luft schlagen und gigantische Sprünge mit ihren „Superkörpern“ ausführen konnten, die sich eben auf der Erde mit ihrer größeren Anziehungskraft entwickelt hatten.
Erhielten wir Besuch vom Jupiter, einem Planeten, dessen Durchmesser mehr als elfmal größer als der Erddurchmesser ist, dann würde dieser Besucher einen viel kräftigeren Körper haben als wir, denn er müsste ja der Schwerkraft des Jupiters widerstehen können. Dieser Besucher wäre wahrscheinlich in der Lage, mit einem einzigen Satz über hohe Gebäude zu springen.

Also entwickeln sich Muskeln durch das Überwinden der Schwerkraft (Gravitation).

Je größer die Gravitation, desto stärker wird jeder Muskel des Körpers trainiert.

Da wir nun wissen, wie sich Stärke entwickelt, wollen wir ein Trainingsprogramm ausarbeiten, und zwar eines, das im gleichen Moment den gesamten Körper mit einbezieht. Wir wollen uns einmal vorstellen, was mit unserem Körper geschehen würde, wenn wir die Schwerkraft regeln könnten.
Wenn wir unseren ganzen Körper gleichzeitig trainieren wollten, würden wir z.B. einen Knopf drehen, um die Schwerkraft zu erhöhen. Wir wären dann schwerer und unsere Muskeln würden angespannt, um dieser Kraft zu widerstehen. Auch z.B. das Muskelgewebe unseres Gesichtes würde sich gegen den Schädelknochen spannen. Danach würden wir den Knopf in die andere Richtung drehen, um den Druck wieder zu verringern.
Was wäre nun, wenn das Anwachsen der Schwerkraft nur eine halbe Sekunde dauern und sich dieses regelmäßig über einen bestimmten Zeitraum wiederholen würde? Was wäre, wenn jede halbe Sekunde mit erhöhtem Druck von einer halben Sekunde der Gewichtslosigkeit abgelöst würde, um sich zu entspannen?
Wie viele Muskeln in Ihrem Körper würden auf diese Weise trainiert werden? Wie viele Zellen würden den zusätzlichen Druck fühlen? Können Sie sich denken, dass irgendein Teil Ihres Körpers bei diesem Trainingsprogramm nicht miteinbezogen wäre?
Wir sind nicht in der Lage, die Erdanziehungskraft zu steuern, können jedoch Beschleunigung und Verlangsamung regeln. Und da Albert Einstein lehrt, dass Gravitation, Beschleunigung und Verlangsamung den gleichen Einfluss auf uns ausüben, kann durch das Kombinieren dieser Kräfte eine größere Anziehungskraft simuliert werden.
Beschleunigung und Verlangsamung verursachen eine größere körperliche Belastung. Der Widerstand gegen diese Belastung führt zu einem Zuwachs an physischer Starke.
Das Trimilin ist ein Minitrampolin mit einer runden, weich federnden Sprungmatte (Durchmesser ca. 1 m, Höhe ca. 25 cm). Ein Training auf diesem Gerät kombiniert die stets vorhandene Erdanziehung mit der Beschleunigung und Verlangsamung des Körpers.
Dadurch entsteht eine G-Kraft, die wesentlich größer ist als jene, an die wir gewöhnt sind. (1 G = konstante Anziehungskraft der Erde auf den Körper, 2 G = doppelte Anziehungskraft usw.)
Wenn Sie auf einem Trimilin aufkommen, werden Sie weich abgebremst. Diese Kraft addiert sich zu Ihrem normalen Gewicht. Die Muskeln spannen sich aufgrund dieser Kraft. Die inneren Organe bewegen sich von ihrer Befestigung weg. Jede Zellwand wird aufgrund des erhöhten Drucks beansprucht. Jeder Teil des Körpers wird trainiert! von den Augenlidern bis zu den Zehen, von den Fingerspitzen bis zur Nase!
Der Körper verlangsamt seine Bewegung, bleibt stehen und wechselt die Richtung. Der festeste Teil des Körpers, das Skelett, wechselt die Richtung zuerst. Die Muskeln werden angespannt. Nicht eine einzige Zelle wird von diesem zusätzlichen Druck der Beschleunigung ausgenommen. Jede Zelle muss die Richtung wechseln, jede Zelle wird trainiert. Sie werden beschleunigt in die Luft gestoßen.
Die Erdanziehungskraft verlangsamt ihre Aufwärtsbewegung, bis sie die Schubkraft ausgleicht. In diesem Moment wird der Körper gewichtslos. Ein im Gravitationsfeld freifallendes Objekt hat kein Gewicht. Dieser Zustand der Gewichtslosigkeit dauert an, bis Ihre Füße die Matte wieder berühren. Im Zustand der Gewichtslosigkeit entspannen sich die Muskeln, die Zellen dehnen sich aus. Sie erleben so für einen kurzen Moment das einzigartige Gefühl des Schwebens. Wenn Sie wieder auf der Matte ankommen, beginnt der oben beschriebene Prozess von neuem.
Nach einem derartigen Training erfreuen Sie sich einer angeregten Zirkulation des Blutkreislaufs, der frische Nahrung und größere Mengen Sauerstoff zu jeder Zelle bringt. In der Regel spüren Sie ein prickelndes Gefühl in Ihrem Körper.

Das Lymphgefäßsystem
Jede Zelle unseres Körpers wird fortwährend in einer wässerigen Gewebeflüssigkeit, der Lymphe, gebadet, die vom Blutsystem abgesondert wird. Etwa 85% der Körperflüssigkeit ist Lymphe. Immer wenn eine Zelle Nahrung, Aufbaustoffe oder Sauerstoff vom Blut erhält, sind diese Stoffe vom Blut kommend durch die Gewebeflüssigkeit geleitet worden. Ebenso werden alle verbrauchten Stoffe aus dem Stoffwechsel der Zelle durch diese Flüssigkeit in das Blut zurückgeleitet. Es ist sehr wichtig, dieses System in Zirkulation zu halten. Dabei gibt es ein Problem: das System besitzt kein Herz. Das Blut zirkuliert angetrieben vom Herz etwa 1.500-mal täglich. Für die Aktivierung der Lymphe gibt es dagegen nur die folgenden Möglichkeiten:

1. Die Atmungsbewegung der Lunge

2. Kontraktionen der Muskeln im Körper
Die Kanäle, durch die sich die Lymphe bewegt, ähneln den Venen. Sie sind mit Einwegklappen ausgestattet. Sie öffnen sich, wenn die Flüssigkeit vorwärts fließt und schließen sich, wenn diese zurückfließen will. Die Lymphe kann also nur in einer Richtung zirkulieren.

Wenn Sie eine halbe Stunde sitzen, um diese Broschüre zu lesen oder fernzusehen, dann ereignen sich automatisch verschiedene Dinge. Sie haben den Wunsch, zu gähnen. Tun Sie das ruhig. Sie haben den Wunsch, sich zu strecken und abermals zu gähnen, vielleicht wollen Sie auch die Fäuste ballen und dann wieder entspannen. Ihr Körper sagt Ihnen, dass Ihre Zellen Bewegung brauchen, um das Lymphgefäßsystem in Gang zu halten und Sauerstoff zuzuführen.
Wenn Sie nicht in der Lage sind, die notwendige Bewegung durchzuführen, passiert folgendes: Sie werden entweder extrem unruhig oder Sie schlafen ein. Einige Minuten auf dem Trimilin ist das Beste, was wir uns morgens früh gönnen können.
Es hat sich gezeigt, dass Trampolin-Training die mit Abstand beste Trainingsform ist, um die Lymphzirkulation anzuregen. Bei keinem anderen Training erreichen Sie mit so wenig Anstrengung einen so umfassenden Zelldruckwechsel. Am obersten Punkt der Bewegung sind Sie gewichtslos, Ihre Zellen expandieren und nehmen Gewebsflüssigkeit auf. Wenn Sie auf der Matte landen, werden die Zellen zusammengedrückt und die überschüssige Flüssigkeit aus den Zellen in das Lymphsystem gepresst. Die Einwegklappen gestatten ein Vorwärts – aber kein Zurück.

Beim Trimilieren sorgt der ständige Druckwechsel für eine kräftige Zirkulation der Lymphflüssigkeit. Der beständige Wechsel zwischen gänzlicher Schwerelosigkeit und dem 1,5 bis 3-fachen der normalen G-Kraft massiert jede einzelne Zelle. Es gibt tatsächlich kein besseres Training als Trampolin-Training, um das Lymphsystem in Zirkulation zu halten!

Auszüge aus
CIP‑Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek
Heymans, Joachim:
Trimilin-Training / Joachim Heymans
29. Aufl. Dünzelbach: Heymans, 2015
ISBN 978-3-9802384-2-7

Tip für Dich:

Es gibt teure und günstige Trampolins. Ganz egal, was die Lieferanten von teuren Geräten als Argument anführen, wenn wir die Botschaft flächendeckend für alle brauchbar rüber bringen wollen, müssen wir auch die Finanzen unserer Zielgruppe im Auge haben. Wir haben dieses Trampolin selbst getestet. Es leistet alles, was wir im Sinne dieses Programms brauchen. Für ein Trampolin, das auf Stahlfedern aufgehängt ist, solltest Du ein Schmieröl dazu bestellen, denn es fängt nach ca. 1 Jahr an zu quietschen. 

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